Frühförderung hörsehbehinderter bzw. taubblinder Kinder

Frühförderung hörsehbehinderter bzw. taubblinder Kinder

„Langjährige Erfahrungen haben gezeigt, dass schon relativ gering ausgeprägte Sinneseinschränkungen bei von Geburt an hörsehbehinderten Kindern zu erheblichen Beeinträchtigungen der Gesamtentwicklung führen können." (Oberlinhaus: 2002)
Taubblindheit und Hörsehbehinderung haben große Auswirkungen auf das Leben dieser Menschen. Beeinträchtigt sind besonders die Kommunikation zwischen dem Betroffenen und seiner sozialen Umwelt, sowie der Mobilität, was sich wiederum auf die soziale Integration auswirkt (Gefahr der Isolation). Aus den eben benannten Gründen ist die Frühförderung hörsehbehinderter und taubblinder Kinder von wegweisender Bedeutung für ihr weiteres Leben. Die Frühförderung beginnt meist in der Familie. Die Eltern erhalten durch den Frühförderer grundsätzliche Informationen über die Behinderung und ihre Auswirkung, sowie über mögliche Fördermaßnahmen und Perspektiven. Die notwendigen entwicklungsfördernden Maßnahmen werden mit den Eltern abgestimmt.

Über die Autorin/den Autor
Alexandra May ist Diplom-Sozialarbeiterin/Sozialpädagogin (FH). Zusätzlich studierte sie Erwachsenenpädagogik an der Humboldt-Universität zu Berlin.

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