Wenn auch etwas spät, fallen mir dazu die Bücher von Birger Sellin "Ich will kein Inmich mehr sein", das Buch "Buntschatten und Fledermäuse" und "Ein guter Tag ist ein Tag mit Wirsing" (oder so ähnlich) ein. Diese Bücher wurden von Menschen mit Autismus verfasst. Ich würde aus solch einem Buch zitieren und das für die Diplomarbeit nutzen. Bestimmt kann das einen sehr authentischen Effekt haben. Es gibt auch Internetseiten, auf denen Menschen mit Autismus selbst aktiv sind. Mir fällt da gerade die Seite von http://www.autismus-kultur.de ein. Vielleicht könnte man auch von dort zitieren.

http://www.coue.org/?Lebens-Lieder_%26amp%3B_Verse#a2
Hier findest Du mein Lebens-Lied "Ja, mir schaun Autisten gerne in die Augen".
Was ich hier besinge, habe ich selbst in der Münchner Heckscher Klinik erlebt.
Einen Bericht dazu kannst Du z.B. in der Zeitschroft für Heilpädagogik oder in der neuen Ich-kann-Schule nachlesen.
Ich beschreibe und besinge da ein Ich-kann-Schule-Experiment: ich wollte wissen, was passiert, wenn ich nicht an Autismus glaube.
Die Ergebnisse waren so, dass ich seither begründet nicht an Autismus glaube.
Für mich haben "Autisten" einen sehr wichtigen "glöttlichen Auftrag": Sie müssen uns unseren Autismus widerspiegeln und dürfen erst dann damit aufhören, wenn wir sie verstanden haben. Dann - das habe ich erlebt - schmilzt Autismus wie Schnee in der Sonne.
Ich wünsche Dir guten Erfolg mit Deiner Diplomarbeit.
Franz Josef Neffe

Hallo erstmal,

ich weiß nicht genau ob ich hier richtig bin, aber ich suche für den Abschluss und die Einleitung meiner Diplomarbeit über Autismus und der Rolle der Sozialpädagogik zu diesem Thema ein oder zwei passende Gedichte.

Kennt jemand zufällig solche Gedichte?Es würde mir sehr weiter helfen.

Danke im Vorraus