Heilpädagogik Kinderlieder

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was soll es sein???!!!

was soll es sein???!!! 27 Jan 2013 17:06 #1

  • Anonymous
Hallo ihr Lieben,

ich stecke irgendwie gerade in einer problematischen Findungsphase.
Ich habe vor 1,5 Jahren meine Ausbildung zur staatl. anerkannten Erzieherin abgeschlossen, nun arbeite ich seitdem mit Jugendlichen. Währrend meiner Vorausbildung zur Sozialassistentin habe ich in einer Integrationskita Praktikum gemacht, dort habe ich mich um die behinderten Kinder gekümmert. In dieser Arbeit bin ich extrem ausgegangen, auch die Aktensichtung. Ich hätte stundenlang die Akten durchlesen können, diese verschiedenen Krankheitsbilder, warum wie was entstanden ist oder was in den Schwanfgerschaften gelaufen ist.
Nun ist halt nur dieses Problem, dass ich nicht weiß, wie ich diesem Traum, solch ein Arbeitsumfeld zu haben, umsetzen kann. In welchen Einrichtungen od. Ähnliches hätte ich so ein Arbeitsfeld??????
Wäre über jeden Tipp dankbar.

Gruß Cora

was soll es sein???!!! 27 Jan 2013 18:03 #2

  • Katja
Es hört sich danach an, als wenn du dich eher in Sozialpsychiatrischen Zentren in der Diagnostik und Aufnahme von Klienten/Patienten siehst. Dort hat man viel mit Aktenverwaltung und Dokumentation der Einzelnen zu tun. Soweit meine erste Idee.

was soll es sein???!!! 27 Jan 2013 18:06 #3

  • Anonymous
naja, es ist halt auf der einen seite die medizine seite die mich interessiert, die entstehungsgeschichte aber natürlich auch in verbindung mit der arbeit mir diesen kindern, diese dankbarkeit die einem entgegengebracht wird, unglaublich, die freude über nur winzig kleine fortschritte...ich weiß nicht ob es was gibt mit dem ausgleich zwischen beiden dingen....

was soll es sein???!!! 27 Jan 2013 19:44 #4

  • Anonymous
Hat man denn in diesen Zentren direkte Anbindung an die Betreuung der Kinder?
Und weißt du welche Qualifikation man haben muss? Bestimmt den Heilpädagogen???!!!

was soll es sein???!!! 28 Jan 2013 07:43 #5

  • Katja
Hallo Cora,

im Allgemeinen benötigst du für die Arbeit mit Kindern und Behinderungen den Heilpädagogen-Abschluss, ja. Als Erzieherin könntest du aber sicherlich auch eine Weiterqualifizierung zum Erzieher für Integration (ich bin mir nicht sicher, wie genau diese Zusatzquali heißt) absolvieren.

In diesen SPZs, die ich im vorigen Beitrag erwähnte, geht es in erster Linie um Diagnosestellungen, Untersuchungen, warum etwas so ist wie es ist (z.B. Verhaltensauffälligkeiten, Lernschwierigkeiten, Sprachstörungen etc.). Hier arbeiten verschiedene Professionen zusammen: Psychologen, Heilpädagogen, Sozialarbeiter, Ergotherapeuten, Logopäden aber auch Erzieher. Ich weiß nicht genau, ob es in diesen Zentren auch Gruppen gibt, die für eine gewisse Zeit in Betreuung sind.

Noch eingefallen ist mir die Kinder- und Jugendpsychiatrie. Hier arbeiten definitiv auch Erzieher in den Gruppen der zu betreuenden Kinder. Die Arbeit dort ist auch mehr als spannend, weil jedes Kind, das dort ist, zumeist schon in seinen jungen Jahren eine dramatische Lebenserfahrung mitbringt, die eine Therapie nötig macht. Die Arbeit mit den Eltern ist eine Herausforderung, denn nicht jedes Elternteil/-paar stimmt mit den Behandlungen überein. Für ein Praktikum habe ich da mal hospitiert und kleine Einblicke gewinnen können. Das ist vielleicht auch noch eine Idee für dich.

Wie sieht es mit Kindergärten aus? Alle müssen doch jetzt auch Integration betreiben und Kinder mit I-Status aufnehmen. Wäre das nicht was für dich?

Liebe Grüße,
Katja

was soll es sein???!!! 28 Jan 2013 14:04 #6

  • Anonymous
Danke schon mal für deine Ideen:)

nun ja es ist auch so, dass ich wie gesagt seit knapp zwei Jahren mit Jugendlichen arbeite und diesen Schichtdienst, der in einer Psychatrie auch auf mich zu kommen würde, total satt habe.
Habe mal auf der Seite eines SPZ hier in der Region nachgeschaut, das spricht mich alles schon sehr an. Und klar, eine Integrationskita käme auch in Frage. Aber bei beiden wäre es schon sehr von Vorteil den Abschluss des Heilpädagogen zu machen.
Um nochmals auf die Psychatrie zu kommen, ich denke dass mein Hauptaugenmerk auf Kinder mit Behinderungen liegt, was dann doch eben mehr in einer I-Kita od. SPZ wäre.

was soll es sein???!!! 31 Jan 2013 03:32 #7

  • Anonymous
im Allgemeinen benötigst du für die Arbeit mit Kindern und Behinderungen den Heilpädagogen-Abschluss, ja. Als Erzieherin könntest du aber sicherlich auch eine Weiterqualifizierung zum Erzieher für Integration (ich bin mir nicht sicher, wie genau diese Zusatzquali heißt) absolvieren.

Ich habe jahrelang in einer integrativen Kita gearbeitet als staatlich anerkannte Heilpädagogin. Einige Erzieherinnen von uns haben auch als Fachkraft in einer Integrationsgruppe gearbeitet. Diese haben aber nicht wie ich, 18 Monate Vollzeitausbildung hinter sich, sondern haben in nur 10 Monaten eine "Zusatzqualifikation als Heilpädagoginnen" absolviert. Das ging schneller und die Freitage und Samstage gingen drauf. Aber sie konnten ganz normal nebenher arbeiten.

Viele Grüße Diana

was soll es sein???!!! 02 Feb 2013 17:55 #8

  • Anonymous
Habe mich nun mal soweit überall erkundigt und mein nächstes Ziel wäre wirklich den Heilpädagogen berufsbegleitend zu machen, wo wir gleich beim nächsten Problem wären, dass ich mir für diese Zeit noch mal einen neuen Job suchen muss, weil ich derzeit ja im Schichtdienst arbeite und sich das hier nicht miteinader vereinbaren lässt :x :(