Heilpädagogik Kinderlieder

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Von der Ausbildung ins Studium

Von der Ausbildung ins Studium 27 Jan 2013 14:40 #1

  • Schorsch
Hallo...

Ich mache zur Zeit eine Ausbildung zum Heilerziehungspfleger und würde gerne ein Studium Heilpädagogik ( Bachelor ) dran hängen. Kann mir jemand sagen ob meine Ausbildung angerechnet werden kann bzw. ob sich das Studium dadurch verkürzt?

MfG

Von der Ausbildung ins Studium 27 Jan 2013 16:55 #2

  • Katja
Hallo Schorsch,

so habe ich das auch gemacht. Ich habe erst meine Ausbildung zur HEP absolviert, dann mein Abitur nachgeholt und anschließend meine BA Heilpädagogen drangehängt. Ich bin sehr zufrieden mit dem Weg.

Angerechnet von der Ausbildung für das Studium wird dir vermutlich nichts an Studienzeit (jedenfalls nicht in Berlin, soweit ich weiß). Allerdings erleichtert es die deine Zugangschancen zum Studium. Deine Ausbildung ist also ein Positivum im Bewerbungsprozess. Das Studium verkürzt sich dadurch nicht. Außerdem kommt es noch darauf an, ob du ein Abitur absolviert hast und/oder wie viel Berufserfahrung du mitbringst. Allerdings handhaben das die einzelnen Hochschulen in Deutschland sehr unterschiedlich.

Wo möchtest du dich denn bewerben?

Viele Grüße,
Katja

Von der Ausbildung ins Studium 28 Jan 2013 17:57 #3

  • Anonymous
Hey...

Danke für deine schnelle und hilfreiche Antwort. Habe mir bisher nur die Hochschule Hannover und die FH Bochum angeschaut.

Von der Ausbildung ins Studium 28 Jan 2013 22:53 #4

  • marcel
Ich habe erst meine Ausbildung zur HEP absolviert, dann mein Abitur nachgeholt und anschließend meine BA Heilpädagogen drangehängt.

für den Fall, dass es relevant ist, möchte ich nur kurz ergänzen, dass man - je nach persönlicher Lebenplanung - nicht unbedingt das komplette Abitur (3 Jahre) nachholen muss, um an einer Hochschule studieren zu können. Eine Hochschulreife (1-2 Jahre) kann genügen. Manche Ausbildungsstätten bieten auch die Option an, am Ende der Ausbildung ein paar extra Prüfungen zu absolvieren und die Fachhochschulreife/Hochschulreife gleich mit zu erhalten.

Bei der Hochschulreife ist man allerdings später nicht mehr so flexibel, falls man seine Studienrichtung grundlegend ändern möchte. Mit einer Hochschulreife in Sozialwesen kann man z. B. nicht Informatik studieren. ;) Allerdings kann man mit einer Hochschulreife auf Umwegen auch an einer Uni studieren: Den erfolgreichen Abschluss eines Hochschul-Grundstudiums (erste 2-4 Semester) akzeptieren manche Universitäten als Zugangsberechtigung zu einem einschlägigen Uni-Studium. Auch einen Doktortitel kann man auf diesem Wege als Hochschulabsolvent u.U. erlangen. Inwiefern sich die Zeitersparnis gegenüber dem Abitur-Weg dann noch lohnt, ist sicher eine Einzelfallentscheidung.