Hallo redbrodi,
wie stehen denn die Möglichkeiten, beides später zu kombinieren? Will sagen: Wenn du am Ende eine hochqualifizierte Leitungsperson wärst UND dich hervorragend mit Autismus auskennen würdest, könnte dir das spannendere Möglichkeiten eröffnen als "nur" hervorragende Autismuskenntnisse?
Und wärst du mit deinen Leitungskenntnissen wirklich unweigerlich weiter entfernt von der Praxis? Wenn du beispielsweise später mal eine Autismusstation oder eine eigene Praxis leiten, dort direkt Patienten betreuen und neue Methoden erforschen würdest ... klingt für mich schlüssig. Andererseits, sicher müsstest du dann auch mehr Papierkram erledigen.
Eine Argument dafür oder dagegen, beides zu studieren, könnte der Zeitaufwand sein. Kommt es dir auf den an? Willst du möglichst schnell mit dem Studium bzw. deiner Weiterbildung/Zusatzausbildung fertig werden?
Spielen finanzielle Dinge eine Rolle? Bedeutet es dir etwas, mehrere berufliche Optionen zu haben, falls später mal die Dinge anders werden oder du dich in noch ganz andere Richtungen entwickelst? Bist du ortsgebunden? ...
Wäre es eine Option, an eine andere Uni/FH zu wechseln, die einen anderen Schwerpunkt hat?
Schöne Grüße
Marcel
P.S.: Es scheint so, als seist du eine recht engagierte Person. Hättest du Lust, hier auf heilpaedagogik-info.de ein paar Arbeiten, Artikel, Erfahrungen o.Ä. zu publizieren? Melde dich bei Interesse bitte über unser
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