Heilpädagogik Kinderlieder

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Grundbegriffe in der Heilpädagogik

Grundbegriffe in der Heilpädagogik 02 Nov 2015 10:34 #1

  • Carina
Welche Bildungsbegriffe waren in der Heilpädagogik ab 1950 bedeutend?


Waren es die Normalisierung, die Integration und die Inklusion bis hin zur Partizipation?

Oder eben die Familie als Entwicklungsort, die Päd. Frühforderung samt pränat. Diagnostik und die Schulische Bildung inkl. Klassifizierungen?


Mir ist das leider nicht ganz klar, was als in dieser Hinsicht als Bildungsbegriff gilt.

Habt ihr eine Idee?

Freu mich über Antworten, alles Liebe!

Grundbegriffe in der Heilpädagogik 02 Nov 2015 13:52 #2


  • Beiträge:60
  • diana
  • OFFLINE
Ja es gab schon viele Begriffe in der Heilpädagogik...
Bildungsbegrifft ab 1950:- Das Konzept der Normalisierung (also Wege finden, damit behinderte Menschen ähnliche Lebensbedingungen haben, wie nicht behinderte Menschen)
- In den 80er Jahren dann das Konzept der Integration - Teilhabe der behinderten Menschen am gesellschaftlichen Leben
- Inklusion und Partizipation: Hier geht es nicht um die Integration von behinderten Menschen in die Gesellschaft, sondern:
Gestaltung einer inklusiven Gesellschaft, in der alle Bürger, in allen Bereichen der Gesellschaft dazu gehören. Dazu gehört auch, das allen Kindern Bildungschancen ermöglicht werden und Menschen notwendige Unterstützung und Assistenz wohnortnah bekommen.

Parizipation und Inklusion sind zur Zeit die Bildungsbegriffe, ja ;-)
Das Glück eines Kindes beginnt, lange bevor es geboren wird, in den Herzen von zwei Menschen, die einander sehr lieb haben.