Bei der HEP Ausbildung ging es bei mir mehr um die Pflege und um Beschäftigungen. In der Heilpädagogik-Ausbildung hingegen spielten mehr die Spieltherapie/behandlung, Entwicklungsförderung und Psychomotorik eine Rolle. In anderen Fachschulen ist der Schwerpunkt eher auf geistige Behinderung und deren Förderung gesetzt. In der Ausbildung zur Heilpädagogin hatten wir oft Praktika, so dass wir nicht nur die Theorie pauken mussten. Die Kombination zwischen Praktikum und Theorie fand ich immer sehr gut, da ich jeden Montag die Möglichkeit hatte, mein theoretisches Wissen ins Praktische umzusetzen.

LG
Diana

Hallo,

ich habe diese Sommer meine Ausbildung als Heilerziehungspflegerin erfolgreich beendet und arbeite nun weiterhin in meiner ehemaligen Ausbildungsstelle als Gruppenleitung. Ich bin jedoch am überlegen, nächstes Jahr noch etwas drauf zu setzen, weiß aber nicht genau für was ich mich entscheiden soll und was hinsichtlich der Berufschancen hinterher die richtige Wahl wäre. In Frage würde für mich, die Ausbildung zur Heilpädagogin oder das Studium der Heilpädagogik kommen. Jedoch gibt es bei den Studiengängen auch wieder große Unterschiede. Interessant finde ich z.B. das Angebot der Evangelischen Hochschule in Nürnberg, die in Kooperation mit der Rummelsberger Fachschule für Heilpädagogik einen dualen Studiengang anbieten.
Hat vielleicht jemand Tipps und studiert selbst gerade Heilpädagogik. Wie schwer ist das Studium? Baut es auf die Ausbildung HEP auf? Wie intensiv ist dagegen die Ausbildung zum Heilpädagogen