Gedicht "Frühling kommt"

Gedicht Frühling kommt

Text dieses Gedichtes

Die Vögel schon leise singen,
zarte Lieder erklingen.
Am kleinen Weiher im Wiesenrain,
ziehen die Wildenten wieder ein.

Das dicke Eis ist verschwunden,
hab' nur Reste gefunden,
zerbrechlich und grau,
in den Fängen des Tau.

Ein wollüstig' Duft nach
frischer Erde liegt in der Luft.
Es keimt und es regt sich,
überall bewegt sich's:

In Wald und Flur, an hellen,
bevorzugten Stellen,
sieht man kleine grüne Spitzen
in der Muttererde sitzen,

denn die Sonne hat mehr Kraft.
Gevatter Winter ist geschafft:
Lammfromm, wie ein kleines,
müdes Schaf, hält er bald selber
„Winterschlaf“.

Über die Autorin dieses Gedichtes

Dieses schöne Gedicht stammt von der Autorin Heike Henning (Autorenname). Veröffentlichung mit freundlicher Genehmigung. Eine Kontaktmöglichkeit sowie viele weitere Gedichte von Heike Henning finden Sie unter https://medium.com/@lese-froeschlein.

Dieses Gedicht darf für nicht-gewerbliche Zwecke frei kopiert werden. Dabei muss stets der Name der Autorin angegeben werden. Für eine gewerbliche Verwendung nehmen Sie bitte Kontakt mit der Autorin auf.

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