Hallo Gast,
welche Versicherung meinst du?
Zur Krankenversicherung kann ich sagen, dass ich mich als Teilzeit-Selbstständige für eine freiwillige gesetzliche Kranken- und Pflegeversicherung entschieden habe. Ich verdiene nicht genug Geld, um mir eine private Versicherung bzw. die Kosten, die auf mich zu kämen, wenn ich doch mal zum Arzt müsste, leisten zu können. In der freiwilligen Krankenversicherung zahlt man eine Pauschale, die sich an den Einnahmen durch die Selbstständigkeit orientieren. Wenn man recht wenig verdient, gibt es die Möglichkeit prüfen zu lassen, ob man einen ermäßigten Beitrag zahlen kann. Das ist bei mir der Fall. Dieser wird aber jährlich neu geprüft, ob der Verdienst nun doch hoch genug ist, dass auch diese Pauschale erhöht werden könnte.
Ich zahle eine Pauschale für gesetzliche Kranken- und Pflegeversicherung von um die 200Euro monatlich, habe dafür den vollen gewöhnlichen Leistungsumfang der gesetzlichen Krankenversicherung und muss mir um horrende Zusatzkosten bei einem Arztbesuch keine Sorgen machen.
Außerdem finde ich problematisch, dass wenn man sich für die private Krankenversicherung entscheidet, ein Rückweg in die gesetzliche mit großen Schwierigkeiten verbunden ist. Mir ist das zu heikel und ungewiss, daher wähle ich den zunächst noch sichereren Weg für mich.
Viele noch weihnachtliche Grüße, Katja